Interview | Juni 24, 2021
Lea Bünger von SFS beantwortet uns drei Fragen nach dem Rebranding der Marke.
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Projektvorstellung | 12.12.2022 | von Florian Carevic
Pitch-Situationen sind immer etwas Besonderes, gerade wenn man verliert. Für die Nam June Paik Ausstellung „I Expose the Music“ im Dortmunder U haben wir ein interaktives, klangbasiertes Plakat entworfen, das im Sinne des Künstlers die perfekte Kombination aus Licht, Klang und Interaktion schafft.
Das Konzept basiert auf dem Kunstwerk „Participation TV“, bei dem die Besucher ein visualisiertes Oszilloskop per Stimme verzerren können. Für Paik war Interaktion ein elementarer Bestandteil seines Werkes, daher haben wir das klassische Plakat weiterentwickelt und den Besuchern die Möglichkeit gegeben, sich zu individualisieren und zu beteiligen.
Durch die Bedienung des Bildschirms wird ein Oszilloskop gesteuert, das Wellenformen in den Farben eines alten Röhrenfernsehers erzeugt. Durch das Überlagern der Branding-Elemente entstehen so individuelle Plakate, die auf dem eigenen Smartphone selbst gestaltet werden.
Leider wird diese schöne Idee nie umgesetzt werden.
Die Anwendung wurde gemeinsam mit Max Schweder in Cables GL umgesetzt.