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Design, Barrierefreiheit, Leitsysteme. Das passt.

Wir sind auf das Design von individuellen, intuitiven und benutzerfreundlichen Leitsystemen spezialisiert. Um sicherzustellen, dass sich alle Besucher*innen in öffentlichen Räumen orientieren können, nimmt bei uns die Barrierefreiheit eine zentrale Rolle ein.

Aktuelle Projekte

Kundenauswahl

Leistungen

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Untersuchung und Strategie

→ Modellierung des Benutzerflusses
→ Usability-Forschung
→ Datenanalytik
→ Nutzerbefragungen
→ Standort-Audit
→ Fokusgruppen
→ Wegfindungsstrategie
→ Systemarchitektur
→ Benennungsstrategie
→ Kostenmodellierung
→ Langfristige Vision

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Planung & Design

→ Einbeziehung von Interessengruppen
→ Öffentliches Engagement
→ Kommunikationskampagnen
→ Fahrpläne für die Umsetzung
→ Standortbestimmung und Planung
→ Vorstudien
→ Verfassen von Inhalten
→ Gestaltung von Informationen
→ Grafische Umweltgestaltung
→ Kartengestaltung und Kartografie
→ Erlebnisgestaltung
→ Digitale Gestaltung
→ Inklusive und barrierefreie Gestaltung
→ BIM, Revit und 3D-Visualisierung
→ Ausführungsplanung

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Implementierung & Dokumentation

→ Zeitpläne für Inhalte
→ Druckvorlagenerstellung
→ Schulung zur Produktion von Druckvorlagen
→ Dokumentation von Standards
→ Digitale Umsetzung
→ Verwaltung von Abbildungssystemen
→ Management-Dienstleistungen
→ Schilderproduktion und Qualitätskontrolle vor Ort
→ Bewertung nach der Installationa

Weitere Einblicke

Wie wir arbeiten
→ Orientieren
Bei einem Orientierungssystem ist es von großer Bedeutung, dass der Besucher jederzeit weiß, wo er sich befindet, welche Richtung er einschlagen muss, um sein Ziel zu erreichen, und dass er die Möglichkeit hat, den Ort jederzeit wieder zu verlassen. Ein gutes Orientierungssystem unterstützt die Orientierung nicht nur durch Übersichtspläne, auf denen der aktuelle Standort markiert ist, sondern vor allem auch durch Unverwechselbarkeit, klare Kommunikation und Ästhetik.

→ Informieren
Das Informationssystem umfasst alle Zeichen und Informationselemente, die nicht der Standortmarkierung oder der Orientierung dienen. Es bietet nicht nur formale Informationen wie Öffnungszeiten, Hausordnung und allgemeine Hausregeln oder allgemeine Sicherheitshinweise, sondern auch Informationen über aktuelle Veranstaltungen und die über aktuelle Veranstaltungen und die Einrichtung, sowie Tipps zu möglichen Aktivitäten im Gebäude oder direkte oder direkte Ansprache der Besucher.

→ Aktivieren
Das Leitsystem von öffentlichen Gebäuden und Plätzen kann bereits außerhalb des eigentlichen Areals beginnen, z.B. an Verkehrsknotenpunkten, im öffentlichen Verkehr oder auf Straßen. Der Schwerpunkt liegt hier auf der schrittweisen Aktivierung von potenziellen Besuchern. Das Leitsystem übernimmt dabei eine hybride Funktion zwischen Orientierung und werblicher Aktivierung. Die zu entwickelnde Gestaltung muss beide Zwecke und Adressen ermöglichen, ohne den Charakter des Gebäudes zu verfremden.
Barrierefreit
Die Schaffung barrierefreier Leitsysteme ist von großer Bedeutung, um allen Nutzern die gleichberechtigte Teilhabe an öffentlichen Räumen und Gebäuden zu ermöglichen. Bei der Entwicklung von Leitsystemen ist es daher wichtig, sich an den geltenden DIN-Normen sowie an wissenschaftlichen Erkenntnissen zu orientieren, um eine größtmögliche Nutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.
 
Die DIN- und ISO-Normen beschreiben unter anderem die Anforderungen an die optische, taktile und akustische Gestaltung von Leitsystemen. Dabei sind z.B. Farbkontraste, Schriftgröße und Platzierung der Schilder zu berücksichtigen, um eine bestmögliche Wahrnehmung durch alle Nutzergruppen zu gewährleisten. Bei der Gestaltung barrierefreier Leitsysteme sollten Normen und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt werden. So legt beispielsweise die DIN-Norm 32975 fest, welche Anforderungen ein barrierefreies Leitsystem erfüllen muss. Berücksichtigt werden unter anderem die Lesbarkeit der Beschriftung, der Kontrast und die Farbgebung, die Größe der Symbole und die Anordnung der Elemente.

Darüber hinaus fließen in die Entwicklung barrierefreier Leitsysteme wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Psychologie und Soziologie ein. Diese helfen, die Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen und Leitsysteme so zu gestalten, dass sie eine intuitive und einfache Orientierung ermöglichen.
 
Ein wichtiger Aspekt bei der Schaffung von barrierefreien Leitsystemen ist auch die Einbeziehung von Nutzern mit unterschiedlichen Behinderungen. Hier können z.B. Menschen mit Sehbehinderungen, Hörbehinderungen oder kognitiven Einschränkungen wertvolle Erkenntnisse liefern, um Leitsysteme zu entwickeln, die ihren spezifischen Bedürfnissen gerecht werden.

Design in öffentlichen Räumen
Jedes Zeichen, jede Farbe, jede einzelne Designentscheidung ist ein Signal an die Menschen und hat die Möglichkeit, etwas darüber zu sagen, wer an diesem bestimmten Ort einen Wert für sich selbst finden kann. Flexible Designsysteme und Toolkits sind so konzipiert, dass sie wie ein Kleiderschrank für jede Gelegenheit funktionieren. Das Branding muss auf Schildern, Karten und anderen Formen der Wegführung ebenso funktionieren wie auf Marketingmaterialien, Wandbildern, Merchandising-Artikeln, in den sozialen Medien und auf digitalen Plattformen und bei der Einbindung von Bürger*innen und Stakeholdern durch öffentlichkeitswirksame Dokumente eingesetzt werden. Jeder gestalterische Berührungspunkt ist eine Gelegenheit, den Menschen das Gefühl zu geben, an diesem Ort willkommen zu sein. Die erlebbare Identität eines öffentlichen Raums dient nicht nur dazu, Vertrauen und Sympathie bei den Bürgern aufzubauen, sondern auch dazu, die Unterstützung von Geldgebern und Interessenvertretern zu gewinnen und deren Positionen zu stärken, wenn das Projekt erfolgreich ist. Auf diese Weise verbinden sich erfolgreiche Identitäten zu einer ganzheitlichen Markengeschichte, die auf der gegenseitigen Befriedigung von Bedürfnissen und der iterativen Entwicklung von Mehrwerten beruht.

Mit maßgeschneiderter Kommunikation positionieren sich öffentliche Räume nicht nur als ein Ziel von persönlichem Interesse, sondern auch als eine greifbare Identität und Interaktion zwischen Marke und Verbraucher. Öffentliche Räume müssen ein neueres und vielfältigeres Publikum anziehen, Konzessionen und Eintrittskarten für Veranstaltungen verkaufen und Sponsoren und Partner anziehen, die mit dem in Verbindung gebracht werden wollen, was diese öffentlichen Räume den Menschen bieten und repräsentieren. Ein ansprechendes, marktfähiges Branding ist ein wichtiges Instrument, um diese finanziellen Ziele zu erreichen. Für öffentliche Projekte, die sich in der Umsetzungs-, Konzept- oder Entwicklungsphase befinden, ist ein strategisches Branding daher von entscheidender Bedeutung, um die Unterstützung der Bürger und die Zustimmung von Investoren zu gewinnen. Es ist auch eine Möglichkeit für die Einwohner, sich besser vorzustellen, wie diese Projekte eines Tages aussehen könnten und welche Rolle sie in ihrem Leben und in ihrer Stadt spielen könnten. Durch die Anwendung der gleichen Branding-Prinzipien wie bei Unternehmen positionieren sich öffentliche Räume sowohl als Ziel als auch als konsumierbare Erfahrung.
Analoge und digitale Räume
Die Kombination von analogen Leitsystemen und digitalen Werkzeugen kann ein effektiver Weg sein, um ein zugängliches und benutzerfreundliches Leitsystem zu schaffen. Digitale Hilfsmittel können dabei helfen, die Informationen des analogen Leitsystems zu ergänzen und zu verbessern, um dem Nutzer eine noch bessere Orientierung zu ermöglichen.

Eine Möglichkeit ist die Verwendung von QR-Codes oder NFC-Tags, die an den einzelnen Stationen des analogen Leitsystems angebracht werden können. Durch Scannen des Codes oder Berühren des NFC-Tags mit einem mobilen Endgerät erhält der Nutzer weitere Informationen, wie eine virtuelle Karte, zusätzliche Wegbeschreibungen oder multimediale Inhalte.

Eine weitere Möglichkeit ist die Integration von digitalen Leitsystemen in das analoge System. Hier können z.B. digitale Touchscreens oder interaktive Kioske eingesetzt werden, die dem Nutzer einen interaktiven Plan des Gebäudes oder der Umgebung zeigen. Auch Sprachsteuerungssysteme können eine sinnvolle Ergänzung sein, um die Zugänglichkeit für Menschen mit Sehbehinderungen zu verbessern.

Die Kombination von analogen und digitalen Leitsystemen eröffnet viele Möglichkeiten, ein barrierefreies und benutzerfreundliches Leitsystem zu schaffen, das den individuellen Bedürfnissen der Nutzer gerecht wird. Wichtig ist dabei die Berücksichtigung von DIN-Normen und wissenschaftlichen Erkenntnissen, um eine hohe Qualität und Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.
Kommunikationszirkel
Innerhalb eines Orientierungs-, Informations- und Aktivierungssystems beschreiben verschiedene Kommunikationskreise die Situationen, in denen der Nutzer mit den Informationen in Berührung kommt. Dabei spielen erste Berührungspunkte in der Umgebung, Übergangselemente vor Ort sowie aktivierende Impulse zum Wiederbesuch und verschiedene Rollen im Gesamtsystem eine wichtige Rolle.

Die Touchpoints in der Umgebung dienen dazu, das Interesse des Nutzers vor Ort zu wecken und seine Aufmerksamkeit auf das System zu lenken. Übergangselemente vor Ort sorgen dafür, dass sich der Nutzer leicht im System zurechtfindet und die Informationen schnell und effektiv aufnehmen kann. Darüber hinaus sind aktivierende Impulse für einen erneuten Besuch wichtig, um den Nutzer langfristig an das System zu binden.

Um eine erfolgreiche Kommunikation zu gewährleisten, kommen im gesamten System verschiedene Rollen ins Spiel. So kann durch spezifische Informationen und geeignete Gestaltungselemente eine gezielte Ansprache der Zielgruppe erfolgen. Darüber hinaus kann durch gezielte Informationsvermittlung das Nutzererlebnis verbessert und das Interesse des Nutzers aufrechterhalten werden.

→ Innerer Kreis
Der innere Kreislauf beschreibt die Situation innerhalb eines Gebäudes oder eines Bereichs. Hier geht es um die Art und Weise, wie sich der Nutzer im Raum bewegt und wie die Informationen präsentiert werden. Klare Strukturierung und effektives Design sind hier entscheidend, um eine reibungslose Navigation und Orientierung zu gewährleisten.

Die gezielte Platzierung von Wegweisern, Schildern und anderen Orientierungshilfen kann den Nutzer schnell und effektiv an sein Ziel führen. Auch die Gestaltung von Räumen und Flächen kann einen wichtigen Beitrag zur Orientierung leisten. So kann beispielsweise die Wahl von Farben, Materialien und Formen dazu beitragen, den Nutzer intuitiv durch den Raum zu führen und ihm ein angenehmes Nutzungserlebnis zu bieten.

→ Mittlerer Kreis
Der innere Kreis beschreibt die Situation in der unmittelbaren Umgebung des Gebäudes, wie z.B. bei Parkplätzen oder Außenanlagen. Hier geht es darum, wie sich der Nutzer von seinem Fahrzeug oder von öffentlichen Verkehrsmitteln zum Gebäude bewegt und wie die Informationen präsentiert werden.

Auch hier sind klare Strukturierung und effektives Design entscheidend, um eine reibungslose Navigation und Orientierung zu gewährleisten. Auch die gezielte Platzierung von Wegweisern, Schildern und anderen Orientierungshilfen kann den Nutzer schnell und effektiv an sein Ziel führen. Auch die Gestaltung der Außenanlagen, wie z.B. die Platzierung von Bäumen oder Sitzgelegenheiten, kann zu einem angenehmen Nutzungserlebnis beitragen.

→ Äußerer Kreislauf
Der erweiterte Kreislauf beschreibt den zu aktivierenden Bereich, z. B. an Verkehrsknotenpunkten oder im städtischen Raum.Dabei geht es um die Gestaltung von Informationen, die den Nutzer auf dem Weg zum Gebäude oder Areal begleiten und ihm helfen, sein Ziel schnell und effizient zu erreichen.

Die Aktivierung kann bereits an relevanten Zufahrtsstraßen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder Einrichtungen wie Bahnhöfen oder Flughäfen erfolgen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, in Medien für touristische Angebots- und Informationszwecke zu kommunizieren.

Innerhalb des erweiterten Angebots kann das Leitsystem durch ein individuelles und angemessenes Corporate Design einen werblichen Charakter annehmen und über seine Grenzen hinaus positiv auf die Ziele des Hauses wirken.

Ihr Kontakt

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Daniel Edelmeier
Geschäftsführer, Consultant, New Business
0176 83 18 2638
+49 231 586 934 40
edelmeier (at) floridabranddesign.de

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